XIII Seite die Zuschri des Komponisten (Faksimi-le Nr.),alsdann auf den Seiten bis Widmungs-gedichte (Faksimiles Nr.–).Auf den Seiten bis erscheinen die Monodien,auf den Seiten bis die vierstimmigen Choralsätze.Auf Sei-te folgt ein abschließender Vierzeiler (Faksimile auf der vorherigen Seite).Der Druck erhielt später einen Einband aus braun marmoriertem Karton.Dabei wurden Einband und Seiten einheitlich beschnitten.Diesem Schnitt el ein kleiner Teil der handschri lichen Eintragung » C.F.Becker « am rechten Rand des Titelblatts zum Opfer.Die darunter stehende Jahreszahl könnte als » « oder als » « zu lesen sein (vgl.Faksimi-le Nr.).Aus dem Schnitt ergibt sich,dass der Ein-band nach erfolgte.Auf der linken Seite des Titelblattes ist etwas un-terhalb der Mitte ein ovaler Stempel angebracht,in dessen Mitte die Aufschri » C.F.Beckers Sti ung « steht,umrandet von dem Besitzvermerk » Stadtbi-bliothek zu Leipzig « .Unten rechts steht die hand-schri liche Eintragung.Carl Ferdinand Becker war Organist an der Peters-und Nikolaikirche zu Leip-zig und lebte von bis .Er gehörte neben Robert Schumann,Moritz Hauptmann und an-deren zum ersten Lehrerkollegium der von Felix Mendelssohn Bartholdy gegründeten Hoch-schule für Musik,damals Conservatorium für Mu-sik.Außerdem war er Komponist und Musikschri -steller.Seine für beru iche Zwecke angelegte Biblio-thek ist eine universal konzipierte Sammlung,die mit ca.Titeln alle Epochen,Gattungen und Formen der Musik berücksichtigt.übergab er seine Musikaliensammlung an die Stadt Leip-zig gegen eine jährliche Leibrente von Talern und dem Versprechen der » Gesonderten Aufstel-lung als ›C.F.Beckers musikalische Bibliothek‹entsprechend den Katalogen und Signaturen in Abteilungen « .4 4 Aus der Geschichte der Sammlung ergibt sich,dass der handschri liche Besitzvermerk als » « zu lesen ist,denn würde die Ein-tragung keinen Sinn mehr machen.Außerdem lässt der Einband eher vermuten,dass er aus dem .Jahrhundert stammt.Der Einband zeigt deutliche Gebrauchsspuren,z.B.ist von einem Etikett auf dem nicht einmal mm breiten Rücken nur noch die Zahl » « zu erkennen,das davor stehen-de Wort nicht mehr.Das Titelblatt zeigt links un-ten Spuren von einem ehemals aufgeklebten,nicht mehr vorhandenen Etikett (vgl.Faksimile Nr.).www.leipzig.de/unsere-bibliotheken/musikbibliothek-und-sondersammlungen/(.Januar ).Der Druck enthält einige handschri liche Eintra-gungen v.a.in der Generalbassbezifferung und we-nige Akzidentien in den Noten,wobei handschri -liche und gedruckte Bezifferungen in ganz wenigen Fällen nicht zweifelsfrei zu unterscheiden sind.Zu-dem scheinen sie von verschiedenen Schreibern ein-getragen worden zu sein (vgl.z.B.Faksimile Nr.und Lesarten V.Seu zer).Da sie,wie auch der Druck,anstelle des modernen Auflösungszeichens das Kreuz verwenden (IV.Seu zer,T.und ),dür en sie zeitgenössisch sein.Die handschri li-chen Eintragungen sind nicht darauf angelegt,die zeittypisch unvollständige Bezifferung lückenlos zu komplettieren.Auf den ungeraden Seiten der handschri lichen Paginierung nden sich Lagenangaben mit den Buchstaben A bis E und Durchzählung jeweils von I bis IV.Dabei fehlen die Nummerierungen AI,AII,EII und bei allen Buchstaben die IV.Weitere Einzelheiten zur Quelle können den Fak-similes und der Textabschri entnommen werden.Zur Neuedition Bei dem Titelblatt wird in der Quelle Fraktur-und Antiqua-Schri in unterschiedlichen Größen ver-wendet.In der Textabschri des Titelblattes wird Antiqua in einer serifenlosen Schri wiedergegeben.Alle weiteren,nicht als Textabschri in die Neu-edition aufgenommenen Paratexte werden als Fak-simile abgebildet.Das betri v.a.die Zuschri und die nachfolgenden drei Seiten mit Widmungen.Die Faksimiles werden in Originalgröße abgebildet.Die Notenwerte und Taktangaben entsprechen der Quelle.Schwärzung der Noten im Tripeltakt des VI.Seu zers,.Teil (vgl.Faksimile Nr.,.bis .System)werden durch Kolorhaken angezeigt.Die Schlüssel wurden dem modernen Gebrauch ange-passt.Die abweichenden originalen Schlüssel der Monodien sind im Vorsatz wiedergegeben,bei den Chorälen wurde wegen der Zusammenfassung von zwei Stimmen in einem System darauf verzichtet.Die Tenor-und Bassstimme sind in der Quelle in den entsprechenden Schlüsseln notiert,der Diskan-tus in Nr.I und V im Violin-,ansonsten im Sopran-schlüssel,der Altus in Nr.I und III im Alt-,ansons-ten im Mezzosopranschlüssel.Die Stimmenbezeich-nungen entsprechen der Quelle.Die Quelle enthält keine konsequente (Takt-)strichsetzung.Im geraden Takt,vorgezeichnet mit