XV liche Schreibweisen der s-Laute wurden verein-heitlicht.Abbreviaturen wurden aufgelöst.Text-wiederholungen wurden weitgehend nicht über-nommen.Der doppelte Trennungsstrich wird mit einfachem wiedergegeben.Angaben zur musikali-schen Realisierung wie Stimmangaben sind nicht aufgenommen.Unterschiedliche Schri typen für deutsche und lateinische Sprache,in der Quelle durch Fraktur-und Antiqua-Schri wiedergegeben,wurden beibehalten;für Antiqua wird eine serifen-lose Schri verwendet.Der Stadtbibliothek Leipzig sei für die Erstellung der Faksimiles,für die Genehmigung der Neuediti-on und des Abdrucks der Faksimiles und für die Ge-währung der Einsichtnahme in die Quelle herzlich gedankt.Für einige Hinweise zu Lesarten der Bezif-ferung bedanke ich mich bei Frau Dr.Irmtraut Frei-berg,Konservatorium Wien.Weiterer herzlicher Dank gebührt an erster Stelle den Mitherausgebern Hendrik Spellmann und Holger Spellmann für die Transkription des Notentextes und für akribisches Mitdenken in allen herausgeberischen Fragen,eben-so Tobias Weh für den Satz und die umsichtige Ent-wicklung des Layouts der Reihe einschließlich vie-ler hilfreicher Anregungen.Des Weiteren bedanke ich mich bei Friederike Ramm für das Lektorat und Prof.Dr.Bernd Enders für die Betreuung von Seiten des epOs-Verlages.Osnabrück,im Februar Stefan Hanheide Lesarten Im Text werden die modernen Namen für die No-tenwerte verwendet,nicht die aus der Mensural-notation stammenden (Semibrevis,Minima etc.).I.Krieges-Angst-Seu zer Faksimiles Nr.–1–5 (B.c.)Die Warnakzidentien der Quelle sind in der Edition nicht eliminiert worden.5,2 (T.)Die Quelle weicht hier von der sonst kon-sequent praktizierten Wiederholung des Vorzei-chens bei der Folgenote (2.Achtel)ab;die Wei-tergeltung ist anzunehmen.11,3;12,1;60 f.,jew.3.Ganze (B.c.)Die Note A ist in der Quelle jeweils mit den Warnakzidentien ♭,3 ♭oder ♭3 beziffert (vgl.Faksimile 6 und 8);die Edition eliminiert diese.18,1 (B.c.)Die Quelle notiert 6 ♭;die Edition elimi-niert das ♭.21 (B.c.)Die Generalbassziffern 6 und 5 sind in der Quelle zwischen e und E notiert und wur-den in der Edition zur Tenorstimme passend verschoben.32 f.;35 f.(T.)Die Quelle notiert den Haltebogen ohne dazwischenliegenden Taktstrich.33 (B.c.)Die Quelle notiert die übereinanderste-henden Ziffern in umgekehrter Folge;die Edition passt diese an die sonst durchgängig praktizierte Reihenfolge an.33,3 (T.)Die Quelle weicht hier von der sonst kon-sequent praktizierten Wiederholung des Vorzei-chens bei der Folgenote ab;die Weitergeltung nach der Pause ist fraglich (vgl.V.Seu zer,T.1/2).44;54 (B.c.)Die Quelle weicht hier von der sonst konsequent praktizierten Wiederholung des Vor-zeichens bei der Folgenote ab;die Weitergeltung ist analog zu T.52,wo sie notiert ist,anzuneh-men (vgl.Faksimile Nr.8,1.und 2.B.c.-System,jeweils beim Wort » Rechte « ).II.Krieges-Angst-Seu zer 1 f.;3 f.;21 f.;27 f.(A.)Die Quelle notiert den Hal-tebogen ohne dazwischenliegenden Taktstrich.3,2 (A.)Die Quelle notiert eine Viertelpause;die Edition ändert diese zu einer Achtelpause.12 f.(A.)Die Quelle notiert den Gliederungsstrich an der gleichen Stelle innerhalb des Bindebogens.24 (B.c.)Die Quelle notiert die Generalbassziffern zwischen e und d.Aufgrund eines Hakens,der die Ziffern dem d zuweist,und der Melodieführung der Altstimme wurden diese dem d zugeordnet.Die Quelle notiert außerdem 6 ♯;die Edition än-dert zu 6.24,1 (A.)Die Quelle notiert das Kreuzvorzeichen auf der Linie unterhalb des Tons.33 (B.c.)Die Quelle notiert die Generalbassziffern in der Reihenfolge 5 -6;die Edition ändert dies aufgrund der Altstimme in 6 -5.40 (A.)Die Quelle notiert unter dem Notensystem bei der zweiten Viertel ein Kreuz;die Edition er-höht entsprechend c'zu cis'.