fälschlicherweise zu verwerfen, kann
man nach Jürgen Bortz (1999, S. 260f.) begegnen, indem man eine auch als »experiment
wise« bzw. »family wise error rate« bezeichneten theoretischen Wahrscheinlichkeitswert π
nach folgender Gleichung (Bortz 1999, S. 261) berechnet:
Bei m = 3 Varianzanalysen und einem α–Niveau von α = 0,05 ergibt sich für π(k ≥ 1) folgender Wert:2
Mit nachstehender Gleichung lässt sich dann die »test wise error rate« errechnen (ebenda):
Für diese Arbeit bedeutet dies, dass mindestens eine der drei Varianzanalysen diese Irrtumswahrscheinlichkeit erreichen (oder unterschreiten) muss, damit die globale H0 mit α = 0,05 verworfen werden kann.3
9.4. Hypothese 7Wie bereits oben (im Kapitel 7 auf Seite 60 ff.) beschrieben, dienten mehrere Indikatoren der Bestimmung der Güte der musikalischen Klangvorstellung:
Mit Hilfe einer multiplen Korrelationsanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang dieser Indikatoren mit dem zusammengefassten EMG-Mittelwert aller musikalischen Hör- und Vorstellungsaufgaben überprüft. |