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| | | | Die Metapher als ›Medium‹ des MusikverstehensWissenschaftliches Symposium, 17. Juni – 19. Juni 2011, Universität Osnabrück epOs-Music, 347 Seiten, mit zahlreichen Abb., Grafiken und Notenbeispielen Band 24 in der Reihe
›Osnabrücker Beiträge zur Systematischen Musikwissenschaft‹, hrsg. von Bernd Enders Osnabrück 2013ISBN 978-3-940255-38-9 (Buch) (Buch)ISBN 978-3-940255-39-6 (eBook) (CD-ROM) | |
»Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen.«
(Victor Hugo)
Musik – Medium – Verstehen. Unter diesen drei schillernden Begriffen versammelt dieser Band Beiträge,
die sich der Metapher als ›Medium‹ des Musikverstehens aus unterschiedlichsten Perspektiven nähern.
Dabei profitiert die Metapher von dem ungeahnten Beistand, den sie durch Studien der kognitiven
Linguistik erhalten hat, denn längst hat sie den ihr angestammten Platz der schöngeistig-dichterischen
Sprache verlassen und ihre grundlegende Relevanz für das Sprechen und Denken in allen Phasen
wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse bewiesen. Zu fragen ist daher, ob die Metapher auch ein
geeignetes Medium sein kann, sich dem oft bemühten Topos der »Unsagbarkeit« anzunähern, der sich
hinter dem paradox anmutenden Aphorismus Victor Hugos verbirgt.
Im vorliegenden Band nutzen Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen dieses Potential der Metapher,
um Anschlussmöglichkeiten für das eigene fachspezifische Denken zu suchen.
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