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| | | | Dittbrenner, NilsSoundchip-MusikComputer- und Videospielmusik von 1977-1994 epOs-Music, 150 Seiten, mehr als 100 Hörbeispiele zum Download (siehe "Links"), Interviews mit Szenemusikern, Analysen von zahlreichen Computerspielen u.a.m. Bd. 9 in der Reihe "Beiträge zur Medienästhetik der Musik", hrsg. v. Rolf Großmann u. Hartmuth Kinzler Osnabrück 2007ISBN 978-3-923486-94-6 (Buch)ISBN 978-3-923486-95-3 (CD-ROM) | |
aus der Rezension von Stefan Drees in Die Musikforschung´ 2009, Heft 3, S. 305-307:
"Als beispielhaft anzusehen ist es daher, wenn Nils Dittbrenner (...) anhand sogenannter Soundchip-Musik die Frühzeit der Musikverwendung im Computer- und Videospiel beleuchtet und damit auch den Boden für Untersuchungen aktuellerer, auf der Basis geänderter technischer Voraussetzungen basierender Spiele bereitet. ... (Er thematisiert) eine Reihe von Phänomenen, die von der Musikwissenschaft bislang nur am Rande diskutiert worden sind und eröffnet eine Perspektive über sein eigentliches Thema hinaus."
Rezension in Retro #7, Frühling 2008, Kulturmagazin für Computer, Videospiele und mehr:
...das deutsche Standardwerk zum Thema..., gründlich in der Recherche... Englischsprachige Musikwissenschaftler sollten auf eine Übersetzung hoffen.
Rezension in gulli, 12. Juli 2008
Soundchip-Musik Lesenswertes Buch über die Geschichte der Computer- und Videospielmusik Nils Dittbrenner hat als Magisterarbeit eine wissenschaftliche Studie über Computer- und Videospielmusik verfasst. Es geht um Anfänge, Rezeption und Weiterentwicklung der Soundchips und der Computermusik im Zeitraum 1977 bis 1994. Beziehen kann man den sehr lesenswerten Band in der Schriftenreihe der Universität Osnabrück.
Die Ausgabe ist zwar nicht druckfrisch, dürfte aber das bisher umfassendste Werk sein, dass sich ausschließlich der frühen Computerspiel- und Chipmusik widmet. Eigentlich ist darin wirklich alles enthalten, was über das Thema wissenswert ist. Es geht um Geschichte, Technik, Rezeptionsweisen, Komposition, kreativer Umgang und Hacking der frühen Technik. Auch wichtige Vertreter kommen zu Wort, wie zum Beispiel Chris Hülsbeck und Goto80. Abgerundet wird die Publikation durch eine CD mit Audiobeispielen, auf denen unter anderem Originalaufnahmen zu finden sind. Von SID-Chipmusik bis hin zum Soundtrack des Bubble Bobble Spielautomaten. Aufnahmen, die mittlerweile als historische gelten dürften. Alles in allem gehört dieses Buch in jedes Regal von allen, die sich auch nur entfernt mit Computerspielmusik beschäftigen. Umfassendere Informationen zu diesem Thema wird man kaum finden und es ist schon fast so etwas wie ein Standardwerk geworden.
Beziehen kann man es beim Epos-Verlag der Universität Osnabrück. Ein Besuch der Webseite von Nils Dittbrenner lohnt ebenfalls.
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Soundchip-Musik 1977-1994
It’s out - the most comprehensive text about chipmusic I have read! Nils Dittbrenner: Soundchip-Musik - Computer- und Videospielmusik von 1977-1994. Buy it here, read some here. You will notice it is only available in German and even if I keep brushing and brushing, the dust of my German skills won’t come off. But I will try to give you a very brief and general idea of the book.
1) Technology. It has in-depth explanations of the soundchips from Stella / TIA (Atari VCS) through to the early General MIDI chips. This covers roughly half of the book.
2) Musicology. Discusses composers’ ideas and tricks with composing on the soundchips. The technical limitations are defined as: polyphony, timbre, storage, CPU and other external restrictions. Some tricks discussed are the combination of bass and drums on one single channel, using arpeggios instead of chords, pulse width LFOs and samples. Dittbrenner also approaches some dilemmas of chipmusic: incompatibility problems when converting game music, the music in games having less priority than graphics and code, and the tempo-problems coming out of NTSC/PAL-sync.
3) Sociology. Like the book title implies, the focus is on computer- and videogames but there are also discussions about the demoscene and chipmusic in pop culture, etc. As for genres, Dittbrenner seems to focus on Micromusic and Chiptunes. This passage is hard for me to understand, but it seems like the making of genres is more about social than musical factors.
Ok, that’s the introduction. This book is quite a piece of work, and it’s very frustrating to not understand it. So please buy the book and translate it for me :-)
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