Teil
I: Forschungsstand und theoretischer Rahmen
1.
Einleitung
2.
Forschungsergebnisse zur Geschlechtstypik in der musikalischen
Sozialisation
2.1
Empirische Studien zur musikalischen Praxis und Sozialisation
2.1.1
Scheuer (1988): Zwischen Tradition und Trend. Die Einstellung
Jugendlicher zum Instrumentalspiel
2.1.2
Bastian (1991): Jugend am Instrument. Eine Repräsentativstudie
2.1.3
Niketta und Volke (1994a): Rock und Pop in Deutschland.
2.1.4
Langenbach (1994): Musikverhalten und Persönlichkeit 16- bis
18jähriger Schüler
2.1.5
Stroh (1996): Geschlechtsstereotype Tendenzen in chaotischen
Systemen: Frauen und Männer im Oldenburger Musikstudium.
2.1.6
Pape und Pickert (1999): Amateurmusiker: Von der klassischen bis zur
populären Musik.
2.1.7
Quabeck (2000): Universitäres Musizieren in Deutschland
2.1.8
Brinkmann und Wiesand (2001): Frauen im Kultur- und Medienbetrieb
III
2.1.9
Zinnecker, Hasenberg und Eickhoff (1999b): Musikalische Kompetenzen:
Selbstsozialisation oder musikalisches Erbe der Familie?
2.1.10
Rosenbrock (2000a): Frauen in Amateurbands. Eine empirische
Untersuchung
2.1.11
Fries (2002): Kinder und ihre Freizeit
2.1.12
Herwig (2006): Das Bild vom Instrument
2.2
Geschlechtervergleichende Daten zu verschiedenen Bereichen
musikalischer Sozialisation
2.2.1
Instrumentalspiel
2.2.1.1
Anfangsalter
2.2.1.2
Instrumentenwahl
2.2.1.3
Historische Hintergründe
2.2.1.4
Soziales Milieu und Medieneinfluss
2.2.1.5
Ensemblespiel und stilistischer Schwerpunkt
2.2.2
Gesang
2.2.3
Tanz
2.2.4
Komposition und Improvisation
2.2.5
Techniknutzung
2.2.6
Hörpräferenzen
2.2.7
Motivationen
2.2.8
Musikstudium – Lehramtsstudium
3.
Theoretischer Bezugsrahmen
3.1
Grundlegende Begriffe
3.1.1
Sozialisation
3.1.2
Musikalische Sozialisation
3.1.3
Geschlecht – Gender
3.2
Theoretische Ansätze
3.2.1
Neurobiologische Ansätze
3.2.2
Psychologische Ansätze
3.2.3
Soziologische Ansätze
3.2.4 Konstruktivistische Ansätze
3.2.5
Die Rolle des Individuums
3.2.6
Bezug zwischen Theorie und Empirie
3.3
Strukturierung der Wirkungsfaktoren in Sozialisationsprozessen
3.3.1
Modelle zur allgemeinen Sozialisation
3.3.2
Bisherige Modelle zur musikalischen Sozialisation
3.3.3
Entwurf eines Orientierungsmodells zur musikalischen Sozialisation
auf sozialökologischer Basis
4.
Geschlechtstypische und musikalische Sozialisation in den
verschiedenen Sozialisationsinstanzen
4.1
Familie
4.2
Bildungsinstitutionen
4.3
Peergroup und Freizeit
4.4
Medien
4.5
Gewichtung des Einflusses der Sozialisationsinstanzen
5.
Die Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
5.1
Definitorische und methodische Probleme
5.2
Empirische Ergebnisse
6.
Kulturtraditionen, Musik und Geschlecht
6.1
Aurales und schriftorientiertes Lernen
6.2
Barrieren
6.3
Lerntraditionen und Geschlecht
6.4
Wechselwirkungen mit anderen Sozialisationsfaktoren
6.5
Orientierungsmodell zur Wirkung der Kulturtraditionen in der
musikalischen Sozialisation
Teil
II: Befragung von Studierenden des Lehramts Musik aus Niedersachsen,
Bremen und Hamburg
1.
Beschreibung der Studie
1.1
Zielsetzung und Forschungsdesign
1.2
Die Befragungsgruppe
1.3
Fragestellung und Hypothesen
1.4
Der Fragebogen
1.5
Durchführung und Verlauf der Erhebungen
1.6
Auswertungsverfahren
1.6.1
Begründung der Methodenwahl
1.6.2
Generalisierbarkeit und Validität
1.6.3
Statistische Verfahren
2.
Ergebnisse
2.1
Soziodemographische Daten
2.1.1
Alter, Wohnort und Familienstruktur
2.1.2
Bildungsstand der Eltern
2.1.3
Studiengang und Studienort
2.2
Musikalische Praxis
2.2.1
Der stilistische Schwerpunkt als zweite Auswertungskategorie
2.2.2
Instrumentalspiel
2.2.2.1
Einstiegsalter
2.2.2.2
Einstiegsinstrumente
2.2.2.3
Verteilung auf die Instrumentengruppen
2.2.2.4
Einflussfaktoren der Instrumentenwahl
2.2.2.5
»Wir hatten zu Hause ein Klavier«: Die Tasteninstrumente
2.2.2.6
»Ich kannte damals viele ältere Mädchen, die Querflöte
spielen«: Die Holzblasinstrumente
2.2.2.7
»Wir wollten unbedingt eine Band gründen mit Gitarren«: Die
Zupfinstrumente
2.2.2.8
»Meine Eltern machen beide sehr viel Musik«: Die
Streichinstrumente
2.2.2.9
»Der Posaunenchor benötigte dringend tiefe Instrumente«:
Die Blechblasinstrumente
2.2.2.10
»Bei Bandproben habe ich mich oft ans Schlagzeug gesetzt und mir
was zeigen lassen«: Die Schlaginstrumente
2.2.2.11
Zusammenspiel mit anderen
2.2.3
Gesang
2.2.3.1
Die InstrumentalistInnen
2.2.3.2
Die SängerInnen
2.2.3.3
Chorgesang
2.2.4
Tanz
2.2.5
Komposition und Improvisation
2.2.5.1
Komposition
2.2.5.2
Improvisation
2.2.5.3
Verbindung von Komposition und Improvisation
2.2.6
Techniknutzung
2.3
Hörpräferenzen
2.4
Motivationen
2.4.1.
Motivationen zum Musizieren
2.4.2
Motivationen zum Studium und Beruf
2.5.
Einfluss der Sozialisationsinstanzen
2.5.1
Familie
2.5.1.1
Familiäre Unterstützung des Instrumentalspiels
2.5.1.2
Besuch von Musikveranstaltungen
2.5.1.3
Hörpräferenzen der Eltern
2.5.1.4
Musikpraxis der Eltern
2.5.1.5
Geschwister
2.5.1.6
Musizieren in der Familie
2.5.2
Bildungsinstitutionen/formelle Lernwege
2.5.2.1
Instrumentalunterricht
2.5.2.2
Institutionelle Ensemblepraxis
2.5.2.3
Einfluss der Instrumentallehrkräfte
2.5.2.4
Einfluss der Musiklehrkräfte in der Schule
2.5.3
Peergroup/informelle Lernwege
2.5.3.1
Musikpraxis in der Peergroup
2.5.3.2
Musikalisches Verhalten in der Peergroup
2.5.3.3
Einfluss von Freundinnen und Freunden
2.5.3.4
Formen informellen Lernens
2.5.4
Sonstige Faktoren
2.5.4.1
Medien
2.5.4.2
Vorbilder auf der Bühne
2.5.4.3
Kirche
Teil
III: Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick
1.1
Die stärksten geschlechtstypischen Tendenzen
1.2
Geschlechtstypische Gewichtung der Sozialisationsinstanzen
1.3
Anfangsalter und geschlechtstypische Instrumentalpraxis
1.4
Kulturtraditionen und geschlechtstypische Musikpraxis
2.
Konsequenzen für die musikpädagogische Praxis
2.1
Förderung der Vielseitigkeit
2.1.1
Frühe Förderung
2.1.2
Unterstützung bei der Instrumentenwahl
2.1.3
Förderung auraler Fähigkeiten
2.1.4
Anregungen aus der Workshopszene
2.2
Förderung in geschlechtsuntypischen Handlungsfeldern
2.2.1
Jungen- und Mädchenförderung im gemeinsamen
Musikunterricht
2.2.2
Zusätzliche Förderung für Jungen
2.2.3
Zusätzliche Förderung für Mädchen
2.3
Konsequenzen für angehende MusikpädagogInnen
3.
Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis