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| | | | Schmitt, GerhardMusikalische Analyse und WahrnehmungGrundlegung einer interdisziplinären Systematik zur semantischen Analyse von Musik und Sprache - dargestellt an ausgewählten Beispielen zeitgenössischer Klangkunst epOs-Music, 420 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele und Abbildungen Bd. 16 der Reihe "Osnabrücker Beiträge zur systematischen Musikwissenschaft", hrsg. v. Bernd Enders Osnabrück 2010ISBN 978-3-940255-06-8 (Buch)ISBN 978-3-940255-07-5 (CD-ROM) | |
Schmitt, Gerhard
Einleitung 1
1 Systematik und Motivationen 3
1.1 Analytische Vermittlung und Sprache 7
1.2 Musik und Sprache 8
2 Symbol- und Zeichentheorie 11
2.1 Metapher und Sprache 11
3 Interdisziplinarität 13
3.1 Semiotik und methodologische Tendenzen 14
3.2 Interdisziplinäre Fragehorizonte und Implikationen 16
4 Hermeneutische Neuorientierung 19
4.1 Innovative Beiträge 19
5 Hybride als Aussicht 23
6 Vorstellung der Stücke 25
6.1 Dieter Schnebel, Ekstasis 28
6.2 Peter Ablinger, Quadraturen I–V 28
Hauptteil A: Theorie 31
1 Heuristik und Hermeneutik 33
1.1 Intentionen 35
1.1.1 Methodische Zugänge und heuristische Thesen 36
1.1.2 Musikalische Konstruktionen 39
1.2 Traditionelle Hermeneutik 42
1.2.1 Perspektivenwechsel 43
1.2.2 Ästhetisch-philosophische Implikationen 44
1.3 Verstehen, Erfahrung und Sprache . 47
1.3.1 Musik, Kunst und Sprache 52
1.3.2 Wissen und Wirklichkeit 56
1.3.3 Tiefenhermeneutik 64
1.3.3.1 Ästhetisches Verstehen 66
1.4 Hermeneutik und analytischer Gegenstand 67
1.4.1 Wissen und sprachliche Repräsentation 68
1.5 Metaphern I: Ästhetik und Kognition 71
1.5.1 Konzeptuelle und linguistische Metaphern 73
1.5.2 Hermeneutisches Denkmodell und körperliche Erfahrung 77
1.5.3 Konzeptualisierte Musik 79
1.6 Heuristische Schnittmengen 84
1.7 Zusammenfassung 85
2 Musik und Sprache 87
2.1 Parallelen Musik/Sprache 89
2.1.1 Musik als Sprache – einige Stimmen 90
2.1.2 Metaphern II: Musik zur Sprache bringen (Typus 3) 112
2.2 Musikalische Rhetorik 118
2.2.1 Semantische Funktionen 122
2.3 Sprach- und Lautkompositionen 125
2.3.1 Historie und Zeitgenossenschaft 126
2.3.2 Entsprachlichung und Sprachverlust 127
2.3.3 Varietäten aus Musik und Sprache 127
2.4 Sinn, Gehalt und Bedeutung 128
2.5 Zusammenfassung 130
3 Semiotik 133
3.1 Semiotik und Sprache 134
3.1.1 Modell und Wirklichkeit 135
3.2 Zeichen und Symbol 137
3.2.1 Genus und Spezies . 139
3.2.2 Beiträge 140
3.3 Der Zeichenbegriff 140
3.3.1 Das Organonmodell 142
3.3.2 Strukturalismus 146
3.4 Semiotik der Musik 148
3.4.1 Sprachliche vs. musikalische Realität 151
3.4.2 Nomenklatur 152
3.4.3 Bedeutungskomplex 153
3.4.4 Wissenschaft in eigenen Dimensionen 155
3.5 Symbolbegriffe 158
3.5.1 Symbolische Formen 158
3.5.2 Susanne K. Langer – präsentative Symbole 162
3.5.3 Nelson Goodman – Sprachen der Kunst 164
3.5.4 Alfred Lorenzer – Tiefenhermeneutische Kulturanalyse 172
3.5.5 Theorien im Vergleich 179
3.6 Kunst und Semiotik 180
3.7 Zusammenfassung 182
4 Psychologische
Wahrnehmungsmechanismen und Klangkunst 185
4.1 Kunst- und Musikpsychologie, ein methodischer Vergleich 185
4.2 Kognitionspsychologie 190
4.2.1 Wandel und Neuorientierung 192
4.2.2 Neuronales Netzwerk 192
4.2.3 Individuelle Wahrnehmung 193
4.3 Wahrnehmung und Gestalt 194
4.3.1 Gestalt und Struktur 195
4.3.2 Wahrnehmung und Empfindung 197
4.3.3 Implizites und explizites Wissen 198
4.3.4 Zeitlichkeit 203
4.3.5 Bedeutung und Verstehen 205
4.4 Neurowissenschaften und -biologie 208
4.4.1 Emotionen 211
4.4.2 Prägnanz und Leiblichkeit . 216
4.5 Tiefenpsychologie 219
4.5.1 Kunst und das Unbewußte 222
4.5.2 Szenen 223
4.5.3 Szenisches Objekt – szenisches Verstehen 223
4.6 Zusammenfassung 224
5 Resumé 227
Hauptteil B: Praktische
Analyse und Anwendungen 233
1 Vorstellung Analyseverfahren
233
1.1 Problematik des analytischen Bedeutungsaspekts 234
1.1.1 Subjektivität 235
1.1.2 Musikalische Analyse und Ästhetik 238
1.2 Bedeutung und Bedeutsamkeit 240
1.2.1 Krise der Sprache und der analytischen Vermittlung . 241
1.2.2 Sprache, Gehalt und Bedeutung 242
1.3 Analyseverfahren und Modelle 243
1.3.1 Nonverbale Analyseverfahren 244
1.3.2 Strukturelle und formale Analyseverfahren 245
1.3.3 Kritischer Formalismus und klingende Realität 252
1.3.3.1 Formalismus und Phänomenologie 256
1.3.4 Praktische Analyse durch Konvergenz und Adaption .... 258
1.3.4.1 Erweiterung des formal-syntaktischen Ansatzes 259
1.4 Analyse als Erkenntnis 262
1.4.1 Neue Wege I: Musik und Erkenntnis 263
1.4.2 Neue Wege II: Experimentelle Inszenierung 268
1.4.3 Methodologische Abgrenzung 274
1.5 Metapher III: Analytischer Kontext 277
1.5.1 Künstlerische Metaphern 278
1.5.2 Heuristische Werkzeuge: Exemplifikation und tiefenhermeneutische
Kulturanalyse 280
1.5.3 Darstellung der Konvergenz 293
2 Praktische Analysen 297
2.1 Dieter Schnebel – der Atem im Werk 297
2.1.1 Ekstasis 298
2.1.1.1 Instrumentarium 299
2.1.2 Großorganisation und Teilstrukturen – die Sätze 301
2.1.3 Abschließende Bemerkung:
Szenisches Verstehen und Ekstase 367
2.2 Peter Ablinger – Klang-Bild 368
2.2.1 Methodischer Hinweis 370
2.2.2 Analyse aus der Distanz 372
2.2.3 Quadraturen I 376
2.2.4 Quadraturen II 378
2.2.5 Quadraturen III 382
2.2.6 Quadraturen IV 385
2.2.7 Quadraturen V (Musik) 387
2.3 Abschließende Bemerkungen: Szenisches Verstehen und die
Quadraturen 394
3 Fazit und Ausblick 397
Literaturverzeichnis 401
Lexika und Handbücher 417
Liste der Materialien zu den analysierten Stücken 417
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