Musiker – wie zu erwarten – bessere
Leistungen im »AMMA«-Test erzielen als musikalische Laien. In diesem Falle wäre (im
Sinne von Hypothese 6) ein Zusammenhang der mit musikalischen Klangvorstellung
einhergehenden Kehlkopfbewegungen zu Inhalten der musikalischen Ausbildung
(Gehörbildung, Choraktivitäten, usw.) zu vermuten.
13.5.1. Deskriptive StatistikIn Tabelle 13.10 sind die in den »AMMA« erbrachten Leistungen der acht musikalischen Laien und der bereits oben verwendeten, aus der Population der 50 untersuchten Musiker gezogenen, Zufallsstichprobe von n = 12 Musikern zusammengefasst. Alle drei »AMMA«-Perzentile fielen bei Musikern ungefähr doppelt so hoch aus wie bei den musikalischen Laien. 13.5.2. Prüfung der TestvoraussetzungenDie »AMMA«-Perzentile wurden auf ihre Varianzhomogenität geprüft: Die Varianzen unterschieden sich bei keinem der drei »AMMA«-Testwerte signifikant. Dasselbe ergab der Box-Test auf Gleichheit der Kovarianzenmatrizen. Die Voraussetzung für eine Varianzanalyse war somit erfüllt. |