Schmidt, Patrick L.: Interne Repräsentation musikalischer Strukturen

	Hallelujah	Bolero
Erkannt	29	43
Nicht erkannt	20	6
Fehlend	1	1
Gesamt	50	50

Tabelle 14.2:

Häufigkeitsauszählung der erkannten bzw. unerkannten Notenbeispiele (n = 50)

14.3. Auswertungsmethode der Theremindaten

Es wurde eine Überprüfung der Zuverlässigkeit der eigens entwickelten Auswertungsmethode des »Schilling«-Tests durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde bei 23 nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Versuchspersonen jeweils ein Item nachträglich nochmals ausgewertet.¹

¹Diese Zahl ergab sich aus der Anzahl der Schilling-Testitems. Eine doppelte Auswertung aller Items bei allen Versuchspersonen hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen (siehe auch Kapitel 8.2 auf Seite 83 ff).

Ein t-Test bei gepaarten Stichproben ergab, dass sich die mittlere Abweichung aller gespielten Töne in Cent der 23 Items bei der zweiten Auswertung nicht signifikant von der ersten unterschied.

	x	s	σx	T	df	p
Messung 1 vs. Messung 2	0,807	4.344	0,906	-0,891	22	0,382

Tabelle 14.3:

t-Test der Abweichung aller gespielten Töne in Cent von 23 Items in zwei Auswertungen (n = 50)

Der Unterschied zwischen den zwei Messungen betrug im Schnitt weniger als einen Cent (x= 0,807). Die Auswertungsmethode lieferte demnach sehr zuverlässige Ergebnisse.

14.4. Indikatoren der Qualität der Klangvorstellung

Schließlich wurde noch in Form einer bivariaten Korrelationsanalyse überprüft, ob die zur Bestimmung der Qualität der musikalischen Klangvorstellung verwendeten Indikatoren etwas Ähnliches messen.

Die Tabelle 14.4 auf der nächsten Seite zeigt, dass zumindest die Werte des »AMMA«- und Schilling-Tests miteinander korrelieren. Dies bestätigt auch die Richtigkeit der Fokussierung auf diese Variablen in Kapitel 13 auf Seite 117 ff.