12.1.2. Einfaktorielle VarianzanalyseTabelle 12.2 zufolge unterscheiden sich Sänger und Bläser hinsichtlich ihrer motorischen Kehlkopfprozesse nicht von anderen Instrumentalisten. 12.2. Häufiges Singen versus seltenes Singen
12.2.1. Deskriptive StatistikDie Untersuchungsteilnehmer wurden anhand ihrer Selbsteinschätzung der Häufigkeit des Einsatzes ihrer Singstimme im Alltag (auf einer Skala von 1 = »sehr häufig« bis 5 = »nie«) medianisiert, d. h. in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Der Median lag bei der angegebenen Singhäufigkeit bei Skalenstufe 2 (»häufiges Singen«). Tabelle 12.3 verdeutlicht die EMG-Werte in μV bei Versuchspersonen die »häufig« bzw. »selten« singen sowie die dazugehörigen Standardabweichungen. In Tabelle 12.3 fallen die EMG-Werte bei häufigem Einsatz der Singstimme im Alltag bei musikalischen Klangvorstellungen höher aus als bei seltenem Singen. Allerdings waren auch die Standardabweichungen bei der erstgenannten Stichprobe größer. 12.2.2. Einfaktorielle VarianzanalyseDie folgende Varianzanalyse testete die Signifikanz eines möglichen Unterschiedes bezüglich der EMG-Werte von Untersuchungsteilnehmern mit »häufigem« und »seltenem« alltäglichen Stimmeinsatz. |