- 119 -Schmidt, Patrick L.: Interne Repräsentation musikalischer Strukturen 
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Kapitel 14.4 auf Seite 239), dass vor allem die Werte des »AMMA«- und Schilling-Tests miteinander korrelieren, was darauf hinweist, dass sie etwas Vergleichbares messen.

13.3.  Regressionsanalyse

Durch die Reduktion der Variablen auf sechs (fünf Indikatoren und der EMG-Gesamtmittelwert) kam es auch zu einer leichten Veränderung der Werte der deskriptiven Statistik (vgl. Tabelle 13.2). Diese beruht darauf, dass von diesen Variablen bei allen Untersuchungsteilnehmern ein vollständiger Datensatz existierte.


x s
EMG-Werte 2,64 3,68
AMMA-GPR 61,52 19,97
AMMA-TPR 63,76 24,07
AMMA-RPR 67,24 18,03
SCHILLING-AI100,02 94,62
SCHILLING-VI130,59113,73
Tabelle 13.2: Deskriptive Statistik der Werte der fünf intervallskalierten Indikatoren der Qualität musikalischer Klangvorstellung und des EMG-Gesamtmittelwertes (n = 50)

Die Regressionsanalyse der EMG-Werte mit den fünf verbliebenen intervallskalierten Indikatoren der Qualität musikalischer Klangvorstellung ergab folgendes:


R R2 R2 korrigiertσy/x
0,5070,257 0,172 3,130
Tabelle 13.3: Multipler Korrelationskoeffizient (n = 50)

In Tabelle 13.3 wird der multiple Korrelationskoeffizient (R), dessen Quadrat, das adjustierte R2 sowie der Standardschätzfehler (σy/x) als Gütemaß für die Genauigkeit einer Regressionsvorhersage angegeben. R deutet auf eine mittlere Korrelation der Klangvorstellungsindikatoren bzw. Prädiktoren mit den EMG-Werten hin. R2 als Determinationskoeffizient lässt sich als Anteil der Varianz im Kriterium deuten, der durch die fünf Prädiktoren »aufgeklärt« wird (hier 25,7 %). Das adjustierte R2 verweist auf eine noch geringere Varianzaufklärung.

Der varianzanalytischen Tabelle 13.4auf der nächsten Seite lässt sich neben der Varianzaufspaltung dem Wert der Signifikanz (des F-Wertes) entnehmen, dass sich der multiple Korrelationskoeffizient signifikant von Null (p = 0,019) unterscheidet.


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