Kapitel 14.4 auf Seite 239), dass vor allem die Werte des »AMMA«- und
Schilling-Tests miteinander korrelieren, was darauf hinweist, dass sie etwas Vergleichbares
messen.
13.3. RegressionsanalyseDurch die Reduktion der Variablen auf sechs (fünf Indikatoren und der EMG-Gesamtmittelwert) kam es auch zu einer leichten Veränderung der Werte der deskriptiven Statistik (vgl. Tabelle 13.2). Diese beruht darauf, dass von diesen Variablen bei allen Untersuchungsteilnehmern ein vollständiger Datensatz existierte.
Die Regressionsanalyse der EMG-Werte mit den fünf verbliebenen intervallskalierten Indikatoren der Qualität musikalischer Klangvorstellung ergab folgendes: In Tabelle 13.3 wird der multiple Korrelationskoeffizient (R), dessen Quadrat, das adjustierte R2 sowie der Standardschätzfehler (σy/x) als Gütemaß für die Genauigkeit einer Regressionsvorhersage angegeben. R deutet auf eine mittlere Korrelation der Klangvorstellungsindikatoren bzw. Prädiktoren mit den EMG-Werten hin. R2 als Determinationskoeffizient lässt sich als Anteil der Varianz im Kriterium deuten, der durch die fünf Prädiktoren »aufgeklärt« wird (hier 25,7 %). Das adjustierte R2 verweist auf eine noch geringere Varianzaufklärung. Der varianzanalytischen Tabelle 13.4auf der nächsten Seite lässt sich neben der Varianzaufspaltung dem Wert der Signifikanz (des F-Wertes) entnehmen, dass sich der multiple Korrelationskoeffizient signifikant von Null (p = 0,019) unterscheidet. |